Gewähltes Thema: Althergebrachte Handwerkskunst in der heutigen Designwelt. Zwischen Werkbank und Workstation entsteht eine neue, sinnliche Form von Gestaltung, die Tiefe, Langlebigkeit und Menschlichkeit in moderne Produkte und Räume bringt. Abonniere unseren Blog, teile deine Erfahrungen und erzähle uns, welche Handwerkstradition dich aktuell am meisten inspiriert.

Vom Atelier ins Designstudio: Brücken bauen

Wenn Designerinnen die Sprache der Werkstatt sprechen, entstehen Produkte, die nicht nur gut aussehen, sondern sich richtig anfühlen. Prototypen profitieren von traditioneller Maßarbeit, präzisen Lehren und ehrlichem Feedback am Hobelbankrand. Welche Werkstatt würdest du gerne besuchen? Teile deinen Wunsch in den Kommentaren und lass uns gemeinsam eine Tour planen.

Materialehrlichkeit statt Oberflächenzauber

Eiche darf altern, Messing darf anlaufen, Leinen darf knittern: Patina erzählt Geschichten. Anstelle dicker Lacke setzen wir auf Öl-Wachs-Finish, reversible Leime und sichtbare Fügungen. So bleibt Schönheit reparierbar und erweiterbar. Welche Materialalterung berührt dich besonders? Verrate uns deine Lieblingspatina und warum sie dich nicht loslässt.

Ethik der Herstellung: klein, fair, reparierbar

Handwerk bedeutet kurze Wege, transparente Löhne und verantwortungsvolle Stückzahlen. Kleine Serien reduzieren Lagerdruck und respektieren Ressourcen. Wer reparierbare Details konstruiert, schenkt Dingen ein zweites Leben. Unterstützt du lokale Betriebe? Abonniere unsere Updates und erzähle, welche Manufaktur in deiner Region Großes im Kleinen leistet.

Techniken, die Zeit überdauern

Sashimono, Kanawa-tsugi und klassische Schlitz-und-Zapfen-Verbindungen schaffen erstaunliche Stabilität ohne Schrauben. Sie erlauben Reversibilität, reduzieren Knarzgeräusche und respektieren Faserverläufe. Wir zeigen, wie digitale Vorfräsungen mit handgepassten Schultern harmonieren. Welche Verbindung willst du live erklärt bekommen? Stimme ab und abonniere für die Workshop-Ankündigung.

Techniken, die Zeit überdauern

Tadelakt wird mit Kalk, Steinpolitur und Olivenseife verdichtet. Das Ergebnis ist wasserabweisend, diffusionsoffen und samtig warm. In Bädern, Nischen und Möbeln bringt er eine archaische Ruhe, die LEDs und Glas angenehm erdet. Welche Farbtöne wünschst du dir? Teile deine Palette und wir testen gemeinsam Pigmente.

Fallstudie: Ein Stuhl, der Geschichten sammelt

01

Recherche zwischen Archiv und Dorfmuseum

Wir studierten Shaker-Linien, Flechttechniken aus Schilf und alte Zapfenmaße aus Werkbüchern. Im Heimatmuseum erzählte uns eine Kuratorin, wie Sitzflächen einst saisonal erneuert wurden. Diese Geschichten flossen direkt in Proportionen und Materialwahl ein. Welche historischen Quellen nutzt du? Teile Tipps für unsere nächste Recherche.
02

Prototypen mit Schlitz-und-Zapfen und gedrechselten Keilen

Gemeinsam mit dem Meister passten wir Schultern an, testeten Keilverstärkungen und wählten einen seifengewaschenen Oberflächenauftrag. Jede Iteration verriet uns etwas über Schwingung, Geräusche und Sitzgefühl. Das leise „Schnaufen“ des Holzes wurde unser Qualitätsindikator. Würdest du gerne beim nächsten Bautag dabei sein? Melde dich an.
03

Erkenntnisse aus Nutzertests und Alltag

Nach vier Wochen in drei Familienhaushalten stand fest: Sitzhöhe und Rückenwinkel passten, aber die Kante brauchte ein weicheres Fasenprofil. Ein Kind malte heimlich Sterne auf die Unterseite – wir ließen sie als charmante Spur. Welche Gebrauchsspuren akzeptierst du? Diskutiere mit uns.

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Nachhaltigkeit, die man anfassen kann

Lebenszyklusdenken: Vom ersten Schnitt bis zur Reparatur

Keilzapfen, aufgedoppelte Kanten und lösbare Verbindungen erleichtern Service. Oberflächen mit Öl und Seife lassen sich lokal auffrischen, statt komplett zu schleifen. Dokumentierte Explosionszeichnungen helfen Werkstätten weltweit. Hast du Ersatzteil-Kits genutzt? Erzähl, was gut funktioniert hat, und woran wir noch feilen sollten.

Lokale Wertschöpfung und kurze Wege

Holz aus dem nahegelegenen Sägewerk, Leder von einer pflanzlich gerbenden Gerberei, Wolle vom regionalen Hof: Diese Netzwerke reduzieren Emissionen und stärken Handwerk. Gleichzeitig entstehen Lehrplätze für Nachwuchs. Welche regionale Quelle empfehlen wir als Nächstes zu besuchen? Schreib uns Vorschläge.

Materialwahl mit Sinn und Sinnlichkeit

Linoleum auf Flachs-Basis, Wollfilz, Messing, Kalkputz: taktile Materialien mit geringer Emission und würdiger Alterung. Wir prüfen VOC-Werte, Wartungszyklen und Recyclingwege. Ästhetik entsteht hier aus Funktion und Gefühl. Welche Materialkombination möchtest du in einer Muster-Session erleben? Stimme ab und bleib dran.

Räume, die atmen und erinnern

Hotel-Lobby mit handgenähten Ledergriffen

Gäste streichen unbewusst über Kanten; die Temperatur von Leder und die feine Sattlernaht signalisieren Willkommen. Die Griffe patinieren unterschiedlich, erzählen von Türen, die oft geöffnet wurden. Welche Hoteldetails sind dir im Gedächtnis geblieben? Teile deine Fundstücke, wir kartieren gute Beispiele.

Ein Büro, das Handwerk sichtbar arbeitet

Eine alte Schreinerbank als Projektinsel, geölte Eschenplatten, magnetische Wand aus Schwarzblech: So wird Besprechung taktil, Entscheidungen werden sorgfältiger. Das Team berichtet von weniger Wegwerfkultur. Würdest du so arbeiten wollen? Sag uns, welche Elemente dir fehlen würden.

Zuhause mit geerbten Stücken neu gedacht

Eine Kommode vom Großvater, kombiniert mit niedrigen Sideboards und Tadelakt-Nischen, verbindet Generationen. Einheitliche Öl-Töne und wiederholte Profile schaffen Ruhe. Welche Erbstücke wartest du? Poste deine Fragen – wir liefern Vorschläge für respektvolle Upgrades.

So startest du deine eigene Handwerksreise

Ruf vorher an, bring Zeit und offene Fragen mit, respektiere Arbeitsrhythmen. Fotos nur nach Absprache, Notizen sofort strukturieren. Ein kleines Dankeschön – vom Kaffee bis zur Materialspende – baut Vertrauen auf. Welche Werkstatt steht auf deiner Liste? Teile sie und wir stellen den Kontakt her.

So startest du deine eigene Handwerksreise

Sammle Muster mit klaren Labels: Herkunft, Finish, Alterung nach drei Monaten. Führe ein Patina-Tagebuch und vergleiche es mit CAD- und Lichtstudien. So entscheidet nicht nur das Auge, sondern auch die Hand. Willst du unsere Vorlagen? Abonniere und erhalte das Toolkit.

So startest du deine eigene Handwerksreise

Lege Verantwortlichkeiten, Zeitpuffer und Nacharbeit fest. Nenne Handwerkerinnen sichtbar in Credits, teile Bildrechte fair und plane Wartungsbudgets ein. So entsteht Partnerschaft statt Zulieferkette. Welche Klausel fehlt dir oft? Schreib uns, wir erweitern unsere Mustervereinbarungen.
Kholso
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